NIS2 ist keine reine IT-Herausforderung – sie betrifft die gesamte Organisationssicherheit

Die EU-NIS2-Richtlinie ist nicht mehr auf dem Weg – sie gilt bereits jetzt. Sie ist eine der größten Reformen der Cybersicherheitsgesetzgebung in Europa und ihre Auswirkungen reichen heute deutlich weiter als zuvor. Für viele Organisationen bedeutet das: mehr Verantwortung und strengere Kontrolle.

Die NIS2-Richtlinie konzentriert sich nicht mehr nur auf IT-Systeme oder digitale Bedrohungen. Im Fokus steht nun auch die physische Sicherheit – insbesondere die Frage, wer Zugang zu kritischen Bereichen hat, mit welchen Berechtigungen und wann.

Schlüsselverwaltung ist Teil der Cybersicherheit

Noch vor wenigen Jahren war der physische Schlüssel für viele Organisationen eine reine Alltagssache – ein Thema, das erst dann auf Managementebene kam, wenn bereits ein Problem aufgetreten war. Heute ist das anders.

Wenn eine Person unbefugt Zutritt zu einem Kontrollraum einer Wasseraufbereitungsanlage erhält – oder wenn eine befugte Person im entscheidenden Moment keinen Zugang bekommt – handelt es sich um eine Cybersicherheitsbedrohung, die den gesamten Betrieb gefährden kann.

Die NIS2-Richtlinie verpflichtet Organisationen nachzuweisen, dass Zugangsrechte kontrolliert und dokumentiert sind. Das bedeutet in der Praxis: Jeder Schlüssel, jeder Nutzer und jede Aktion muss in Echtzeit nachvollziehbar sein.

Mit alten Methoden kommt man nicht mehr weiter

In vielen Organisationen werden Schlüssel noch immer in Excel-Tabellen oder mit Papierquittungen verwaltet. Mit solchen Methoden lassen sich die behördlichen Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit jedoch nicht mehr erfüllen.

Laut Richtlinie muss die Dokumentation vollständig und aktuell sein. Das ist keine bloße Verwaltungsaufgabe – sondern ein wesentlicher Bestandteil von Risikomanagement und Betriebssicherheit.

Unterstützung bei der Umsetzung der Anforderungen

Um die NIS2-Anforderungen erfolgreich zu erfüllen, müssen Organisationen wissen, wo sie stehen und womit sie beginnen sollen. Wie effektiv sind die aktuellen Schlüsselverwaltungsprozesse? Wie werden Zugänge heute gesteuert und überwacht? Und wie kann ein System helfen, präventiv zu handeln, zuverlässig zu reagieren und nachvollziehbar zu berichten?

Wir bei LokiTime möchten Organisationen bei diesem Übergang unterstützen. Dafür haben wir einen praxisorientierten Leitfaden erstellt, der klar erläutert, was die Richtlinie verlangt – und was das konkret für die Schlüsselverwaltung bedeutet.

Wenn Sie verstehen möchten, wie sich NIS2 auf Ihre Organisation auswirkt und wie Sie die Anforderungen kontrolliert und effizient erfüllen können, laden Sie unseren kostenlosen Leitfaden herunter:

Die NIS2-Richtlinie und die Anforderungen an die Schlüsselverwaltung

Die neue NIS2-Richtlinie der EU macht die Schlüsselverwaltung zu einer gesetzlichen Pflicht. Erfahren Sie in unserem Leitfaden, wie sich Organisationen auf die Anforderungen im Bereich der physischen Sicherheit vorbereiten sollten.